Bendix hat Midnighter ausgetrickst … oder?

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Autor: Steve Orlando
Zeichner: Fernando Blanco
Colorist: Romulo Farjado Jr.
Letterer: Josh Reed
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 3/5

Der Monolog des Bösewichtes – in diesem Fall Bendix – dauert gerade mal ne halbe Seite und dann legt auch Midnighter wieder los. Wieder zeigt sich das er der bessere Batman ist, zumindest was das Kämpfen angeht, der Charakter an sich hat natürlich nicht die Tiefe die sich bei Dunklen Ritter über 7 Jahrzehnte entwickeln konnte. Danach erfolgt das was man im letzten Heft schon angedeutet bekam, die Suche nach Apollos tatsächlichem Aufenthaltsort.

Orlando verknüft hier viel von Wildstorm (unsere Titelhelden treffen auf ihren Schöpfer Henry Bendix) mit einigem von DC. So taucht Neron auf sowie der etwas obskure Extraño. Interessanterweise dürfte er der erste offen schwule Superheld gewesen sein, da Northstar erst viel später als schwul geoutet wurde.

Die Handlung folgt ansonsten einer bekannten Formel um einen toten Helden zurück zu bringen, da wir aber erst bei Heft 2 sind wird das sicher noch etwas interessanter werden, besonders unter dem Gesichtspunkt das Wildstom demnächst wieder eigenständig ist.

Zeichnerisch ist gerade der Wechsel zwischen „normal“ den abgefahrenen Visionen und der Bilder der Hölle gut gelungen. Dafür das mit Blanco bisher noch nichts sagte bin ich wichtig begeistert von seiner Arbeit.

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