Die Musik ist grauselig.

Wie bereits in der ersten Folge sehen wir zunächst wie eine alte Gottheit, in diesem Fall Anansi, der westafrikanische Spinnengott des Schabernacks, nach Amerika kommt. Der Schabernack den er hier treibt ist allerdings sehr brutal.

Nach dem ziemlich blutigen Ende der letzten Folge ist Shadow ein wenig sauer und konfrontiert Wednesday. Wie schon zuvor kann er ihn umstimmen und danach geht es erstmal daran sein Haus auszuräumen wo er erneut mit den Umständen des Todes seiner Frau und der Tatsache das sie untreu war konfrontiert wird.

Dann geht es auf einen Roadtrip bei dem Wednesday einige Leute zu einem Treffen einladen will. Dabei kommen sie nach Chicago wo 3 Schwestern zusammen mit Czernobog leben und Shadow wird irgendwie in ein Damespiel um sein Leben verwickelt.

Die Musik ist extrem grauselig.

Mir war nicht mehr bewusst das auch Shadow so früh und vor allem so offensichtlich mit den Göttern konfrontiert wird. Im Buch war auch das Zusammentreffen mit dem „Technical Boy“ eher so gehalten das man sich das erklären konnte, hier jedoch sind dieser und auch Media ganz klar übernatürlich und bei Czernobog äußert er sich auch dementsprechend. Auch das Czernobog Wednesday Wotan nennt ist ein klarer Hinweis auf seine Identität, die meiner Erinnerung nach so im Buch so früh nicht vor kam. Ansonsten sind die Dialoge witzig gehalten. Die Schauspieler machen ihre Sache ausnahmslos sehr gut und die Tricks sind okay; man darf halt nicht vergessen das es eine TV Produktion ist.

Heftig sind auch die Sex Szenen mit Bilquis die sich nach und nach mehr Menschen einverleibt. Hier wird sehr drastisch dargestellt das die alten Götter nicht zum Spaßen aufgelegt sind.

Aber nochmal zur Musik: Die Begründung hinter den schrägen Tönen die hier verwendet werden kann ich verstehen, es nervt trotzdem gewaltig und bereitet mir Kopfschmerzen. Es ist zu laut und zu intensiv und ich hoffe inständig das die das in den nächsten Folgen anders machen.

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