Diesmal dreht sich alles um Laura Moon, Shadows Frau. Die spielt im Roman nur eine untergeordnete Rolle, daher verwundert es das ihr hier eine ganze Folge gewidmet wird. Allerdings wird dadurch einiges klarer was man vorher gesehen hat. Die Einbindung von Anubis und Thoth macht zwar dramaturgisch Sinn weil wir ersteren schon gesehen haben und Zweiterer später noch gebraucht wird.

Insgesamt erfahren wir nicht nur mehr über Laura sondern eben auch wie sie und Shadow sich kennen gelernt haben und er sich dadurch verändert hat. In allem schwingt aber schon etwas unheilvolles mit und das nicht nur weil man weiß wie es ausgeht. Da sind z.B. die beiden Raben die über Robbie und Laura’s Wagen fliegen und vermuten lassen das „Wednesday“ auch hier seine Hände im Spiel hatte.

Die Frage ob und seit wann Laura Shadow liebt ist wohl das zentrale Motte der Folge und das wird intensiv und interessant beleuchtet. Ich gehe stark davon aus das ihre Rolle in den kommenden Folgen auch wichtiger werden wird.

Visuell schwankt die Folge ständig zwischen fast schon humorigem Splatter und psychedelischen Farben. Auch die vermittelte Stimmung spiegelt das wieder. Mal ist man fast angeekelt und dann muss man doch wieder ob der Absurdität lachen. Auch die Musik ist noch ein Stück besser geworden, wenn sie auch nicht wirklich toll ist.

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