Die schreckliche Musik ist wieder da!

Zu Beginn sehen wir „einen“ Jesus der in die USA kommt und auch hier ist die Darstellung sehr gut gelungen, selbst von einem christlichen Standpunkt aus.

Ansonsten haben wir zum Einen den Handlungsstrang mir Laura die auf der Suche nach Antworten ist. Zusammen mit Mad Sweeny und Salim, dem Araber der in der dritten Folge Sex mit einem Djinn hatte ist sie auf dem Weg ihre Menschlichkeit zurück zu erlangen. Dabei ergeben sich tiefgreifende Gespräche um Liebe, das Leben und den Sinn des ganzen.

Interessanter ist Wednesdays und Shadows Besuch bei Vulcan, einem alten römischen Gott des Feuers und der Schmiedekunst. Dieser hat seine Macht in Kugeln verpackt und die regelmäßigen Massaker in den USA sind ein Blutopfer an ihn. Hier wird auf interessante Weise die Waffenliebe der Amerikaner karikiert und gezeigt wie krank und kleingeistig die Idee ständig mir Waffen herumzulaufen doch ist.

Die Folge zeigt warum American Gods so gut ist. Religionen werden nicht lächerlich gemacht, sehr wohl aber eine falsche Idee der Freiheit und auch das Profitdenken einige wird an den Pranger gestellt. Zudem bewegt sich die Serie immer wieder in der Peripherie des Romans ohne sich detailliert an ihn zu halten aber auch ohne sich zu weit fort zu bewegen. Man weiß nie was als nächstes passiert, aber es ist immer noch deutlich Amercian Gods von Gaiman.

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