„Gefahr Will Robinson“. Dieser ikonische Spruch ist so fest mit „Lost in Space“ verbunden, das er natürlich auch hier vorkommt, doch dazu später mehr.

Wie auch in der alten TV Serie als auch im Kinofilm versucht die Familie Robinson einer Erde zu entkommen auf der das Leben immer schwieriger wird. In Rückblenden bekommen wir etwas von einem Meteoriten mit, der die Atmosphäre der Erde vergiftet. Die Robinsons gehören zu einer Gruppe von Siedlern die eine neue Welt besiedeln sollen. Doch es geht etwas schief und sie landen auf einem anderen als den vorgesehenen Planeten.

Was schief gegangen ist erfahren wir erst nach und nach da wir das meiste aus der Sicht der Robinsons sehen. Im Gegensatz zu der alten Serie und dem Kinofilm ist der Roboter der hier die Worte: „Gefahr Will Robinson“ spricht nicht irdischen Ursprungs sondern außerirdisch und wo er herkommt gehört zu den Mysterien die im Hintergrund für Spannung sorgen sollen.

Auch Dr. Smith gehört zu Lost in Space, doch diesmal ist es eine Frau und man merkt nur das sie böse ist, nicht warum und was ihre Motivation ist (bis auf das obligatorische Überleben.)

Die erste Folge ist extrem auf Spannung aufgebaut und wenn man nicht weiß das die Familie für die Serie gebraucht wird greift sie ganz schön die Nerven an. Sie baut stark auf Realismus (ein Kartenspiel in der Schwerelosigkeit zu Beginn z.B.) und alleine das die Eltern Robinson kurz vor der Scheidung standen und immer noch eher gegeneinander arbeiten und nicht miteinander ist Teil davon.

Die Einstufung ab 12 halte ich für seltsam. Einerseits passt sie wenn man den Anteil an Gewalt in Betracht zieht, aber die Themen und die Spannung ist so, daß ich das einem 12 jährigen nicht zumuten würde.

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