Die erste Staffel von Lost in Space ist rum und es ist für mich Zeit ein Fazit zu ziehen. Aufgrund der Tatsache das die alte Serie eher Episodenhaft aufgebaut war konnte man annehmen, dass dies auch hier der Fall sein würde. Dieser Eindruck wurde durch die ersten Episoden verstärkt wo man immer eher ein bestimmtes Thema hat und die längeren Elemente sich eher im Hintergrund aufbauten.

Erst zum Ende hin merkt man das die Themen die ganze Zeit da waren, man sie nur nicht so genau sehen konnte. Die Tatsache das der Roboter auf der Suche nach dem Antrieb war den die Menschen gestohlen hatten und der Absturz damit kein wirklicher Zufall sondern die Folge eines Racheaktes war schließt dann nicht nur den Kreis zur ersten Folge sondern baut dann auch die weiteren Staffeln auf.

Auch die langsame Erkenntnis wer Dr. Smith wirklich ist wird interessant gestaltet und damit auch glaubhaft Spannung aufgebaut.

Die Robinsons sind alle recht interessant, die Dynamik zwischen den einzelnen Familienmitgliedern wird gut aufgebaut lässt aber noch Platz für weitere Entwicklung. Das mit Dr. Smith und jetzt Don West noch zwei weitere Personen dazu kommen die das ganze Aufmischen dürfte gerade für die nächster Staffel interessant werden.

Insgesamt hat mir die Serie extrem gut gefallen. Es war die richtige Mischung aus Sci-Fi, Familiendrama ein wenig Horror und Psychospielchen. Die 2. Staffel wird in jedem Fall geschaut.

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