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Im Jahr 2045 hat sich die Menschheit nicht zu ihrem Besten Entwickelt. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist größer geworden und viele Leute leben in Slums. So auch Wade Watts der mit seiner Tante und ihrem brutalen Freund. Der einzige Ausweg aus diesem trostlosen leben ist für ihn, wie für nahezu alle anderen auch die „OASIS“. Eine virtuelle Welt in der man alles erleben kann, Coins verdient, aber durch einen virtuellen Tod auch alles verliert was man bisher erreicht hat. Da diese Coins sich in echte Währung umwandeln lassen spielt sich das Leben fast nur noch in der OASIS ab.

Der Schöpfer dieser Welt, James Halliday, hat vor seinem Tod ein sogenanntes „Easter Egg“ in der OASIS versteckt das dem Finder die Macht über das gesamte System gibt. Um dieses „Ei“ zu finden bedarf es drei Schlüssel die man nur bekommt wenn man gewisse Hinweise richtig deutet. Es hat sich dadurch eine Gruppe von Egg-Huntern – kurz Gunter – gebildet die alles daran setzen das die ersten zu sein die das Ei zu finden, darunter auch Wade unter seinen „Handle“ Parzival, sein bester Kumpel Aech und Art3mis in die sich Wade natürlich sehr schnell verliebt.

Auf der anderen Seite gibt es auch auch die böse Firma IOI und ihren Chef Nolan Sorrento der aus wirtschaftlichen Gründen das Ei finden will.

Hieraus entsteht ein Wettrennen das von der Erzählstruktur nicht wirklich innovativ ist aber dennoch mit einigen Überraschungen aufwartet. Wie zu erwarten haben nicht alle Charakter in der OASIS das selbe Geschlecht wie außerhalb und auch sonst wird man ab und an an der Nase herum geführt.

Der interessantes Punkt an dem Film sind aber ohne Zweifel die nahezu unendlichen Popkultur Referenzen. Sei es der DeLorean aus „Zurück in die Zukunft“, der „Der Gigant aus dem All“ aus dem gleichnamigen Film, Szenen aus Shining, Batman oder Figuren aus diversen Computerspielen, in jeder Szene gibt es so viel zu entdecken das man sich sicher ist etwas verpasst zu haben und dieses Gefühl wird wohl auch nicht weg gehen wenn man den Film mehrmals gesehen hat … in Zeitlupe.

Der Film macht auch so Spaß, weil er einfach solide inszeniert ist, aber mit all den Referenzen die es zu Entdecken gibt wird es zu einem Popkultur Meisterwerk.

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