Der X-Men Altmeister ist wieder da.

Autor: Chris Claremont
Zeichner: Dalibor Talajic
Tusche: Roberto Poggi, Belardino Brabo
Farben: Dono Sánchez-Almara
Letterer: VC’s Joe Caramagna
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 3/5

Kaum ein Autor ist so mit den X-Men verknüft wie Chris Claremont. Er hat in den 70 bis 80 Jahren die Reihe Uncanny X-Men von der Einstellung bis hin zur erfolgreichsten Serie gemacht. Hier kehrt er nun zu den X-Men zurück und zeigt uns einen Magneto der lange Zeit auf der Seite der Guten kämpfte doch nun wieder in alte Muster zurück zu fallen droht.

Die Geschichte ist eher typisch, er wird mit Vorurteilen konfrontiert, seine Zeit im KZ kommt zur Sprache und es gibt jemanden der ihn zur Zurückhaltung drängt. Nicht neues, nichts spannendes aber trotzdem einigermaßen solide erzählt und vielleicht für Neueinsteiger bei den X-Men gar nicht mal so verkehrt.

Zeichnerisch bestenfalls okay, gerade der Protagonist wirkt seltsam und sonderlich ausdrucksstark sind die Figuren auch nicht.

Die zweite Geschichte dreht sich um Apocalypse und auch hier wird nochmal die Grundmotivation von En Sabah Nur erklärt doch hier wird er mit etwas konfrontiert was er nicht versteht. Es sind nur 10 Seiten die eben aufbauen was Claremont mit dem ersten Mutanten vor hat.

Hier sind die Zeichnungen etwas besser. Das Apocalypse sich in seinem klassischen Kostüm inkl. den entsprechenden übertriebenen Proportionen präsentiert, war zu erwarten, das er von Natur aus wenig Emotionen zeigt täuscht über diese Schwäche hinweg. Auch hier wird versucht eher an die Nostalgie zu appellieren. Doch da die Geschichte sich in eine Richtung entwickelt die ungewohnt ist möchte man durchaus wissen wie es weiter geht.

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