Der Krieg der 10 Welten eskaliert.

Autor: Jason Aaron
Zeichner: Daniel Acuna, Jen Bartel, Chris Burnham, Becky Cloonan, Oliver Coipel, Julio Das Pastoras, Russell Dauterman, Mike del Mundo, James Harren, Andrew MacLean, Ramón Pérez, Walter Simonson, Jill Thompson
Farben: Daniel Acuna, Julio Das Pastoras, Mike del Mundo, Dave Steward, Ive Svorcina, Jill Thompson, Matthew Wilson
Letterer: Gianluca Pini
Übersetzung: Carolin Hidalgo
Kaufen: Panini Shop
Bewertung: 3/5

Der Krieg der Dunkelelfen gegen die restlichen 9 Welten geht weiter und das auf allen Fronten. Doch das ist hier nur Hintergrund auf dem eine eher tragische Geschichte erzählt wird. Jane Foster, die mächtige Thor kämpft in ihrer menschlichen Gestallt schon länger gegen Krebs, doch jedes Mal wenn sie sich verwandelt werden alle Behandlungen zu Nichte gemacht.

So muss sie sich wieder und wieder entscheiden ob sie nun sich selbst will oder aber als Thor das Leben von vielen Anderen retten will. Da sie nicht direkt stirbt sondern langsam, wird diese Entscheidung zunehmend schwerer. Dann kommt noch Mangog dazu der selbst Allvater Odin gefährlich wird und das sorgt für erhebliche Umwälzungen in der Götterwelt.

Aaron schreibt Thor einfach genial. Egal ob es die Geschichte mit dem Odinsohn und Gorr, dem Götterschlächter oder die mächtige Thor ist, deren letzen dies ist. Die nordischen Sagen werden immer weiter ausgebaut aber sehr geschickt in das Marvel Universum eingepasst. Vor allem aber bringt er uns die Emotionen nahe die bei den Beteiligten die Handlungen bestimmen. Sei es Jane die zwischen Pflicht und Überleben hin und her gerissen ist, ihr Freundin Roz die ihr helfen will, aber nicht weiß wie oder der Odinson der immer noch unwürdig ist, aber die Kraft sucht um auch unwürdig für das Gute zu kämpfen. Das Ende des Bandes ist dann traurig, lustig und grausig zugleich. Aaron schafft es einen Lust auf die neue Serie zu machen.

Zeichnerisch ist es leider nicht wirklich gelungen. Zu Beginn wechselt der Stil zu oft. Obwohl jedes Geschichte einen eigenen Zeichner hat und das prinzipiell funktionieren sollte wird man immer wieder heraus gerissen und benötigt einen Moment um sich zu orientieren. Das wird im weiteren Verlauf des Bandes besser, aber so ganz gibt sich das nicht, was schade ist, da wirklich einige Höhepunkte dadurch verloren gehen.

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