Der Anfang vom Ende.

Autor: Chuck Dixon, Jordan B. Gorfinkel, Devin K. Grayson, Dennis O’Neil, John Ostrander, Greg Rucka
Zeichner: Jim Balent, Rick Burchett, Dale Eaglesham, Greg Land, Scott McDaniel, Roger Robinson, Paul Ryan, Damion Scott
Tusche: Marlo Alquiza, John Floyd, Drew Geraci, James Hodgkins, Jamie Mendoza, James Pascoe Bill Sienkiewicz, Karl Story
Farben: Alex Bleyaert, Digital Chameleon, Allen Jamison, Klaus Janson, Patricia Mulvihill, Pamela Rambo, Rob Ro, Rob Schwager, Roberta Tewes, Wildstorm FX
Letterer: Datagrafix
Übersetzung: Marc Hillefeld, Ralph Kruhm
Kaufen: Panini Shop
Bewertung: 3,5/5

So langsam kehrt die Routine in das Niemandland ein und damit auch die alten Probleme. Gerade zu Beginn dieses Bandes wird von Rucka eine eindrücklichen Geschichte über Dr. Leslie Thompkins präsentiert die ihren hippokratischen Eid mehr als nur ernst nimmt einen extremen Pazifismus lebt, aber auf die Unterstützung von Batman angewiesen ist. Den Konflikt den das in ihr auslöst wird hier offensichtlich.

Danach machen er und die anderen Autoren sich daran den Wideraufbau vor zu bereiten. Eine entscheidende Rolle spielt dabei Catwomen die für Batman etwas aus New York besorgen muss. So entscheidend, das wir die Geschichte drei mal präsentiert bekommen. Einmal aus Sicht von Azrael, einmal aus der von Catwomen und dann nochmal ein Teil aus Sicht von Batman.

Vorher gibt’s es aber noch eine schräge Gerichtsverhandlung mit Two-Face in der Jim Gordon und Renee Montoya eine wichtige Rolle spielen und danach sehen wir die ersten Schritt zum Wiederaufbau. Wer dahinter steckt wird ebenfalls offenbar, wobei man als Leser von DC Comics schon früher darauf kommen konnte.

Das alles ist trotzdem noch spannend weil lange nicht alle Geheimnisse aufgedeckt werden und Beziehungen sowie Freundschaften in Frage gestellt werden. Wer kann wem vertrauen? Wer ist fähig über seinen Schatten zu springen und sich gegen den Drang stellen in die Baraberei zurück zu fallen.

Die Zeichnungen sind extrem gut gelungen und auch stimmig. Negativ heraus stechen tut nur Balent dessen Catwoman weniger wie eine Katze als viel mehr wie ein Busenwunder wirkt. Doch es ist nur ein Heft und im Rest drumherum hat Selina wieder viel mehr von ihrer katzenhaften Grazie. Eagelsham emotionale Darstellung von Dr. Thomkins, Burchetts Aussprache zwischen Batman und Gordon sowie McDaniels „Die Hard“ Verschnitt mit Oracle und Nightwing hinterlassen einen tollen Eindruck.

[Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt von Panini]

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