Im Netz der Nostalgie

Autor: Chip Zdarsky, Mike Drucker
Zeichner: Mike Allred, Chris Bachalo, Adam Kubert, Goran Parlov, Joe Quinones
Tusche: Mike Allred, Wayne Fauchner, Adam Kubert, John Livesay, Jaime Mendoza, Voctor Olazaba, Goran Parlov, Joe Quinones, Joe Rivera, Pablo Rivera, Tim Townsend
Farben: Laura Allred, Chris Bachalo, Andrew Crossley, Jordan Gibson, Jason Keith, Giada Marchisio, Joe Quinones
Letterer: Fabio Ciacci
Übersetzung: Michael Strittmatter
Kaufen: Panini Shop
Leseprobe: MyComics.de
Bewertung: 4/5

Peter, J. Jonah Jameson (der mittlerweile weis das Peter Spider-Man ist) und Teresa Durant (die eventuell Peters Schwester ist oder auch nicht) haben in der letzten Zeit schon einiges zusammen durchgemacht. Sie haben zusammen gegen den Tinkerer gekämpft wobei Terese sogar mit Flügeln und Waffen ausgestattet wurde. Als dann eine vom Tinkerer ermöglichte Invasion von Aliens kam sah Doom (der aktuell ja lieb ist) nur eine Möglichkeit, er schickte die drei in die Vergangenheit einer alternativen Zeitlinie um dort Information vom Tinkerer zu bekommen wie man die Außerirdischen aufhalten kann.

Doch in dieser Vergangenheit und frei von allen Befürchtungen die eigene Zeitlinie zu ändern fangen Peter und Jonah an ihre alten Fehler zu korrigieren, mit zweifelhaftem Erfolg. Was sie damit anrichten wird ihnen viel zu später klar.

Es gibt eine interessante Darstellung der unterschiedlichen Motivationen die auch Teresa betrifft und schön zeigt was die einzelnen Personen bereuen. Zudem ist das ganze natürlich auch ein nostalgischer Trip zu den Anfängen von Spider-Man der auch entsprechend grafisch umgesetzt ist. Die Schurken in ihren alten Inkarnationen zu sehen ist für einen langjährigen Fan natürlich etwas besonders. Aber auch modernere Helden tauchen auf und spielen eine wichtige Rolle beim Lösen des Puzzles.

Zeichnerisch wird zudem eine klare Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart geschaffen, was auch von der Stimmung gut funktioniert und die Geschichte sogar besser transportiert als wenn alles aus einer Hand gekommen wäre.

Am Ende gibt es noch 3 einzelne Geschichten die nichts zur eigentlichen Story beitragen, aber ganz nett sind. Zum Einen geht es um Felicia Hardy, die „Black Cat“ und ihr seltsames Verhältnis zu Spidey, dann um JJJ der sich vor langer Zeit schon einen Feind machte und dann darum das niemand Spidey mag.

[Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt von Painini]

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