Ein wenig Mysterio, ein wenig Mephisto

Autor: Peter David
Zeichner: André Lima Araújo, Ray-Anthony Height, Will Sliney, David Williams
Tusche: André Lima Araújo, Scott Hanna, Will Sliney
Farben: Rachelle Rosenberg
Letterer: Fabio Ciacci
Übersetzung: Gerlinde Althoff
Kaufen: Panini Shop
Bewertung: 3/5

Ben ist immer noch auf der Suche nach einem Heilmittel für Abigail , die Tochter der Casinochefin Cassandra Mercury, doch wird er hier durch diverse Dinge abgelenkt. Zum Einen ist da Quentin „Mysterio“ Beck der vor kurzem auch nach Las Vegas gekommen ist, zum Anderen ist da noch die Sache mit Mephisto der durch einen Faux-Pas von Dr. Strange halb Las Vegas und die Avengers in Dämonen verwandelt hat.

Auch der andere Klon von Peter hat so seine Probleme. Der Bruder seiner neuen Freundin wird bedroht weil jemand nicht will das er als Quaterback einspringt und nun geht es also auch hier daran heraus zu finden wer dahinter steckt.

Der Band leidet ein wenig darunter das zu viel angedeutet und angefangen wird und zu wenig erklärt. Dann kommt noch das Dr. Strange Crossover Verdammnis mitten rein, das keinen der begonnenen Handlungsstränge weiter führt und ein Stück weit wie ein Fremdkörper wirkt.

Ansonsten ist der moralisch zweifelhafte Ben aber immer noch recht interessant was sich auch darin zeigt wie er mit Mephisto und dann Dämonen umgeht. Auch die Lösung des „Mysterio / Mysteria“ Problems ist deutlich anders als es Peter angegangen wäre. David schafft es den leichten Wahnsinn des Klons zu zeigen ohne ihn vollkommen unsympathisch zu machen oder ihn gar als Schurken darzustellen.

Zeichnerisch ist der Band gelungen bis auf den Teil wo Araujo verantwortlich ist. Da wirken Gesichter seltsam und Posen hölzern.

[Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt von Painini]

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