Ein neuer Fall für das Folly in London.

Autor: Ben Aaronovitch, Andrea Cartmel
Zeichnung: Lee Sullivan
Farben: Luis Guerrero
Letterer: Michael Beck
Übersetzung: Kerstin Fricke
Kaufen: Panini Shop
Leseprobe: PDF
Bewertung: 4/5

Ein Kind wurde entführt und es soll ein russischer Waldgeist gewesen sein. Also setzten die Eltern alles in Bewegung um ihr Kind wieder zu bekommen. Der Vater wendet sich zunächst an eine Hexe die für die russische Armee im 2. Weltkrieg gekämpft hat, nun aber in London im Gefängnis sitzt. Natürlich wird dadurch das Folly, Peter Grant und Nightingale involviert.

Peter ist mittlerweile in einer Beziehung mit Beverly Brook, der Göttin des gleichnamigen Flusses, es gibt einen Gegenspieler im Hintergrund „Der Gesichtslose“ und auch eine ehemalige Kollegin von Peter spielt eine wichtigere Rolle. Diese Geschichte ist somit tiefer im gesamten Zyklus verankert was einen Neuling etwas verwirren kann.

Witzig ist in jedem Fall ein kurzer Abriss der russischen Geschichte nach Glasnost bei der weder Jelzin und schon gar nicht Putin gut weg kommen, die aber trotz ihrer kürze und den magischen Verweisen nicht so fern von dem ist was wirklich passiert ist.

Die Geschichte baut sich nur langsam auf da man zu Anfang nicht alles versteht, was auch daran liegt das viel Russsisch gesprochen wird, doch zum Ende hin macht alles Sinn, wenn es auch einige offene Handlungsstränge gibt.

Zeichnerisch wieder extrem gut getroffen, von der lächerlichen Maske eines Entführers, über die Verzweiflung von Molly bin hin zu Beverly die hier extrem sexy ist. Auch der Waldgeist und Nightingale der so englisch dargestellt wird wie es nur möglich ist sind weitere Höhepunkte.

[Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt von Panini]

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