Geralt soll da helfen wo ein andere Witcher versagt hat. Dabei trifft er auf Triss Merigold und Verrat, Intrigen und Geheimnisse. Ciri muss erneut fliehen und Yennefer macht eine Verwandlung durch.
Vor allem merken wir aber das die Geschichte von Yennefer chronologisch vor der von Ciri spielen muss. Calanthe wird erwähnt aber als Prinzessin was das Ganze in neuem Licht dar stellt.
Die Geschichte um Geralt und den Fluch ist wieder sehr typisch für die den Witcher. Es gibt nur spärliche Informationen weil jeder was zu verbergen hat, Geralt will aber keine Entscheidung aufgrund von Halbwissen fällen und vor allem kein Spielball sein. Noch wichtiger ist ihm das Unschuldige nicht zu leiden haben. Der Kampf ist Super umgesetzt und wie Geralt das ganze angeht so typisch für die Rätzel die es auch im Spiel gibt.
Das mit Yen ist dann nochmal ne andere Sache. Die eher zurückhaltende, durch ihren Körper bezeichnete Frau ist nahezu verschwunden. Schon die erste Szene zeigt das sie sich selbst anders sieht und im Verlauf der Folge wird klar das sie über ihr Schicksal bestimmt und niemand sonst. Dann kommt es auch zur Verwandlung in die wunderschöne Frau die man auch aus den Computerspielen (oder den Trailern) kennt und das ist schon sehr heftig.
Optik, Action und Charaktere sind immer noch top, was tatsächlich ein wenig stört ist die Ungewissheit wann die einzelnen Handlungsstränge spielen.