Wieder eine DC Serie die für sich alleine steht, doch im Gegensatz zu Swamp Thing eher positiv ausgerichtet und dann auch für ein jüngeres Publikum geeignet ist.
Courtney Whitemore findet heraus, dass ihr Stiefvater wohl früher mal der „Sidekick“ eines Superhelden war und muss feststellen das sie vom Stab des Helden „Starman“ als neue Trägerin ausgewählt wurde. Sie beginnt daraufhin ihren Kampf gegen das Böse.
Die erste Folge startet sofort mit einem Kampf der JSA (Justice Society of America) gegen die ISA (Injustice Society of America) und der ist schon Hammer. Man hat sich gerade hier viel Mühe gegeben den Kampf ansprechend darzustellen. Die Action und die Special Effects sind gelungen und auch emotional treffend.
Der erwartet hart Schnitt führt dann Courtney ein und da man als Zuschauer quasi mit ihr nach Blue Valley umzieht werden die Charaktere dort ebenfalls geschickt eingeführt. Folge für Folge wird die Bedrohung größer aber auch das Team wächst durch die Freunde die „Stargirl“ um sich sammeln kann. Nebenbei erfahren wir auch das eine oder andere über die „alte“ JSA.
Witzig ist sicher die Idee welche Ziele die ISA am Ende verfolgt, die Methoden sind hingegen eher typisch.
Schade ist ein wenig das die Special Effects die Staffel über immer weiter nachlassen bis hin zu der Tatsache das am Ende der letzten Folge ein Flug über einen Wald doch sehr unecht aussieht.
Positiv ist das der Soap Anteil doch recht gering gehalten wird, das die Charaktere interessant und divers sind in einem durch und durch positiven Sinne. Man fiebert mit und es gibt durchaus einige Überraschungen weil hier und da mit Klischees gespielt wird.
Vor allem aber macht die erste Staffel Lust auf mehr weil so viel der JSA angedeutet wird und gerade am Ende der letzten Folge auch von der ISA das man einfach weiter schauen will.