Auch Riri „Ironheart“ Williams hat es nach Deutschland geschafft.
Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Stefano Caselli
Colorist: Marte Garcia
Letterer: VC’s Clayton Cowles
Übersetzung: Alexander Rösch
Kaufen: Panini Shop
Bewertung: 4,5/5
Tony Stark liegt nach dem Endkampf vom zweiten Civil War im Koma. Doch da ist noch sein junges Protege Riri Williams, von der er zumindest am Rande Notiz genommen hat. Zunächst erfahren wir etwas mehr über die Geschichte des jungen Genies um sowohl ihre Motivation als auch ihren Charakter zu verstehen. Doch dann bekommt sie es mit Gegnern zu tun bei denen selbst der erfahrene Iron Man Probleme hatte.
Die Geschichte von Iron Man ist mittlerweile hinlänglich bekannt und daher ist es erfrischend das man jetzt mal ein junges Genie mit einer Affinität für Rüstungen aus einer anderen Perspektive geschildert bekommt. Natürlich bringt die Tatsache das man meistens schlauer ist als alle Anderen eine gewisse Arroganz mit sich, doch diesmal fehlen die Parties und Frauen, der Alkohol und das sonstige Angeber-Gehabe und wird durch eine Heldenverehrung ersetzt die nicht immer nur Tony gilt.
Auch diese Serie zeigt, wie einige anderen bei Marvel, das die Kritik das man nur Änderungen einführt um eben etwas zu ändern nicht wirklich greift. Riri ist eine eigene Persönlichkeit die interessant ist, dickköpfig und getrieben, dabei aber immer noch liebenswert auf eine vollkommen andere Art wie Tony.
Zeichnerisch macht Caselli mehr als nur eine gute Figur. Egal ob Rüstungen, sonstige Technik, Gesichter oder verfallene Gebäude, nichts scheint im Probleme zu bereiten. In Kombination mit Marte Garcia macht insbesondere AI Tony als Hologram eine gute Figur.