Licht in der Flasche.
Autor: Robert Venditti
Zeichner: Ethan van Sciver, Rafa Sandoval, Ed Benes
Tusche: Ethan van Sciver, Jordi Tarragona, Ed Benes
Farben: Jason Wright, Tomeu Morey
Letterer: Walproject
Übersetzung: Christian Heiss
Kaufen: Panini Shop
Bewertung: 4/5
Mogo und die Überreste des Green Lantern Corps sind in Sektor 0 angekommen, doch hier wartet nicht etwa ein freundlicher Empfang sondern nur das gelbe Corps der Furcht unter der Leitung von Soranik Natu. Sinestros Tochter hatte im letzten Band gegen ihren Vater rebelliert und Guy zur Flucht geholfen und somit auch ermöglicht das Hal mit einer Willenskraftexplosion Sinestro töten konnte. Dabei kam er aber offensichtlich auch selbst ums Leben.
Doch Zeit für Trauer bleibt nicht, da Xudar angegriffen wird und das Corps sofort wieder Präsenz zeigen will. Doch das ist alles andere als einfach und trotz Unterstützung von Soranik und dem gelben Corps läuft der Kampf alles andere als gut.
Venditti bringt hier gleich mehrere galaktische Schurken zusammen und zwar so das es erschreckend viel Sinn ergibt, man aber trotzdem immer wieder überrascht wird. Ebenfalls interessant sind die Spannung zwischen grünem und gelben Corps die plötzlich beide in einer Situation sind wo sie zusammen arbeiten müssen und dabei feststellen das dies sogar funktioniert.
Derweil ist Hal natürlich nicht tot zumindest nicht ganz. Daher macht sich Ganthet mit Sayd auf die Suche nach jemandem der ihnen helfen kann zu retten was noch zu retten ist.
Wie auch die ersten beiden Bände macht dieser hier richtig Spass. Die Bedrohungen sind gut gewählt und die Spannung steigt tatsächlich bis zum Schluss.
Die Zeichnungen sind ebenfalls sehr gut gelungen, wenn auch der Wechsel ab und an auffällt. Hier kommt jetzt noch Ed Benes dazu der wieder einen etwas anderen Stil hat, was dann doch für einen leichten Bruch sorgt. Hinzu kommt das Cover von Kevin Nowlan, auf dem gerade John und Hal sehr seltsam aussehen.