Das Dreigestirn der Helden.
Autor: Francis Manapul
Zeichner: Francis Manapul, Clay Mann, Emanuela Lupacchino
Tusche: Clay Mann, Seth Mann, Francis Manapul, Ray McCarthy, Matt Santorelli
Farben: Francis Manapul, Brad Anderson, Hi-Fi
Letterer: Walproject
Übersetzung: Marc Schmitz
Kaufen: Panini Shop
Bewertung: 4/5
Der „andere“ Superman, Batman und Wonder Woman trauen sich immer noch nicht wirklich und so hat Lois den Plan das sich alle besser kennen lernen sollten. Doch aus dem gemeinsamen Abendessen auf der Farm der Kents in Hamilton County wird schnell ein Abenteuer durch Zeit und Raum als sich Diana, Bruce und Clark plötzlich in ihren respektiven Vergangenheiten wieder finden. Schnell wird klar das zwei alte Feinde dahinter stecken, was für jemanden der sich ein wenig mit dem DC Universum auskennt nicht weiter verwunderlich ist.
Die Idee unsere Helden wieder näher zusammen zu bringen ist verständlich will man doch mit Rebirth viel des alten DC Charms wieder holen und ein Teil davon war sicher die Beziehung des Dreigestirns untereinander. Hier wird daher auch schnell mit der Beziehung zwischen Wonder Woman und dem jungen Superman abgerechnet, der seit dem Start New 52 der Held der entsprechenden Serien war. Damit wird die Beziehung zwischen Lois und Clark gestärkt und auch ihr Sohn Jon spielt eine immer wichtigere Rolle.
Die Reise in die Vergangenheit ermöglicht jedem der Drei sich mir Aspekten zurecht zu finden die sie aktuell beschäftigen. Clark kann seinen Vater noch einmal sehen, Bruce muss mit Verlustängsten kämpfen und Diana ihre Entscheidung überdenken Themyscira zu verlassen. Am Ende ist es aber jemand ganz anderes der eine wirkliche Entwicklung durch macht und seine gesamte Handlung überdenken muss.
Die Tatsache das hier unterschiedliche Zeichner und Koloristen am Werk sind hilft der Story sogar. Die unterschiedlichen Handlungs Ebenen sind so zum einen einfacher voneinander zu unterscheiden, zum Anderen kann jeder der Künstler seine Stärken dort ausspielen wo es wichtig ist.