Robin und Superboy mischen die Verbrecher auf.
Autor: Peter J. Tomasi
Zeichner: Jorge Jimenez, Alisson Borges
Colorist: Alejandro Sanchez, Hi-Fi
Letterer: Walproject
Übersetzung: Marc Schmitz
Kaufen: Panini Shop
Leseprobe: MyComics
Bewertung: 4/5
Robin und Superboy sind keine Freunde. Damien der Sohn von Bruce Wayne wurde zu Beginn von seiner Mutter Talia groß gezogen und als Assassine ausgebildet, ist eingebildet bisd hin fast zum Größenwahn und hält sich sogar für den besseren Batman wo hingegen Jonathan Kent, der Sohn von Superman und Lois Lane, eher nach seinem Vater kommt und Gutes tun will und Leute beschützen. Dummerweise ist beiden bei ihrem „normalen“ Leben langweilig und dann kommt auch noch dazu das die Kents nach Metropolis umziehen wollen was Jonathan nicht wirklich gefällt.
Obwohl sie keine Freunde sind schweißt das dann doch zusammen und so wollen sie ein kleines Abenteuer erleben was sie sowohl in Konflikt mit dem neuen Beschützer von Metropolis, Lex Luthor, als auch mit dem neuen „Kid Amazo“ bringt, der Superkräfte absorbieren kann.
Wer Kinder hat kann wunderbar nach vollziehen was hier passiert. Natürlich haben normale Kinder keine Superkräfte oder den Hand zu beweißen das sie schlauer sind als alle anderen Menschen aber so ein kleiner Robin oder Superboy steckt irgendwie in jedem Kind. Das auch der Gegner noch ein Kind ist und man auch in diese Familie einblick bekommt macht das ganze dann noch treffender. Zudem ist da noch Luthor der hier irgendwie die Rolle des griesgrämigen Nachbarn inne hat, dessen Hauptaufgabe ist den Spaß der Kinder zu verderben.
Zum Schluss gibt es dann auch noch eine Auflösung wie die „Eltern“ (Alfred zählt da auch mit) mit den Eskapaden ihrer Schützlinge umgehen und man fragt sich zudem wie sich das ganze entwickeln wird.
Zeichnerisch ist das herrlich anarchisch mit einem starken Manga Einschlag der wie die Faust aufs Auge passt. Man spürt deutlich den jugendlichen Enthusiasmus und wenn dann Luthor auftaucht ist das fast sowas wie eine Spaß befreite Bedrohung die an Ernsthaftigkeit kaum zu überbieten ist. Genau dieser Kontrast macht das alles extrem sehen- und lesenswert.