Die Fantastischen Viel sind zurück.
Autor: Dan Slott
Zeichner: Sara Pichelli, Simone Bianchi, Skottie Young
Tusche: Sara Pichelli, Elisabetta D’Amico, Simone Bianchi, Skottie Young
Farben: Marte Garcia, Simone Bianchi, Marco Russo, Jeremy Treece
Letterer: VC’s Joe Caramagna
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5
Am 29. April 2015 erschien das letzte Fantastic Four Heft in den USA. Die Reihe die quasi den Erfolg von Marvel mit begründete und die erste große Zusammenarbeit von Stan Lee und Jack Kirby war machte also über 3 Jahre Pause, doch nun ist sie wieder da. Dan Slott, der mit Spider-Man trotz diverser Kontroversen große Erfolge gefeiert hat schreibt und Sara Pichelli sowie Simone Bianchi zeichnen. Die Geschichte setzt nach den Geschehnissen von Marvel Two-In-One an, wo Thing und Torch nach dem Rest der Familie suchen und hier schon mehr oder minder damit abgefunden haben das sie Sue, Reed und die Kinder niemals wieder sehen werden.
Das Heft ist emotional, aber auf eine anderen Ebene als Erwartet. Slott stellt klar die Familie in den Vordergrund, nur zu Beginn eben noch ohne den Teil der fehlt, bzw. mit der Erkenntnis das er fehlt, mit Trauer und mit dem Versuch das zu bewältigen. Auf jeder Seite ist klar, dass dies nicht lange so bleiben wird doch Slott versteht es gut, einen hin zu halten.
Die trotzdem recht positive Grundeinstellung wird toll von Pichelli in Szene gesetzt die hier nicht nur bei der Mimik erstklassig ist. Ben ist hier ein strahlendes Beispiel, wobei seine Anatomie auch dazu einlädt viel mit seinem Gesicht zu machen. Aber auch der Rest ist extrem gut getroffen.
Doch was wären die FF ohne Doctor Doom. Nach seinem Ausflug in das Heldendasein in der Iron Man Serie, kehrt er nach Latveria zurück und wird dort auch dringend benötigt. Wie Doom mit dem umgeht was ihn zuletzt getroffen hat bleibt abzuwarten, die hier angedeutete Richtung jedenfalls it interessant, auch weil sie von Biachni düster umgesetzt ist, was als Kontrast zum der Geschichte dafür nochmal besser wirkt.