Der Gott der Superhelden
Autor: Steve Orlando
Zeichner: Miguel Mindonca, Minkyu Jung, Hugo Petrus
Tusche: Dexter Vines, Wayne Fauchner, Hugo Petrus
Farben: Chris Sotomayor, Hi-Fi
Letterer: Walproject
Übersetzung: Christian Heiss
Kaufen: Panini Shop
Bewertung: 2/5
Die von Batman geführte Justice League muss zunächst dafür sorgen das Angor, die Welt der Extremisten, wieder aufgebaut wird, doch das ist eine Aufgabe die nicht nur Kampf und übermenschliche Kräfte erfordert, vor allem muss ein Umdenken bei einem Tyrannen passieren.
Danach geht es gegen einen altern Feind von Ray „Atom“ Palmer. Chronos will die Helden vernichten in dem er in tiefster Vergangenheit den Gott der Superhelden tötet.
Der erste Teil schaft einen Bogen zum ersten Band der Serie, wirkt aber bereits recht erzwungen. Auch das nur ein Teil des Teams beteiligt ist und dieser Teil bei diesem übersinnlichen Setting total fehl am Platz wirkt hilft nicht wirklich. Der zweite Teil wird dann noch schlimmer. Chronos wirkt wie eine billige Kopie von Kang was interessant ist, da der Charakter VOR dem Gegner der Avengers erschaffen wurde. Die gesamte Handlung und auch die Sache mit dem Gott der Superhelden befindet sich irgendwo zwischen ernst gemeint und interessantem Konzept, so als hätte man Grant Morrison beauftragt etwas zu schreiben, ihm dann aber beide Hände auf den Rücken gebunden. Es ist weder spannend und tiefsinnig.
Nimmt man dazu die halbherzigen Zeichnungen die such nur an wenigen Stellen wirklich hervor tun können, bekommt man ein Abschlussband der einer sonst doch recht guten Serie in keinster Weise gerecht wird.