Geralt hat am Ende der ersten Staffel endlich Ciri gefunden und ihm wird klar das sie etwas besonderes ist. Doch wie besonders stellt sich erst im Laufe der Staffel dar. Derweil versucht Nilfgaard von Cintra aus seinen Einfluss nach Norden zu erweitern, die nördlichen Königreiche die Invasion abzuwehren und gleichzeitig die Elfen zu unterdrücken die irgendwo in der Mitte stehen. in all die Probleme gerät dann auch noch Yenefer die ihre Magie verloren hat.

Einige der Überraschungen – besonders die Große in der letzten Folge – ist dem Leser der Bücher oder dem Spieler der Computerspiele schon klar und so kann man die verstecken Hinweise genießen. Ansonsten bekommt man die gewohnt gelungene Mischung aus Intrigen, Magie, Action und verstreuten Witzen geboten die schon die erste Staffel ausgezeichnet hat. Die Schauspieler machen alle eine hervorragende Arbeit, allen voran Henry Cavill der dafür geboren wurde Geralt zu spielen und wohl auch am Set derjenige war der die Bücher am besten kannte.

Aber auch Freya Allan, die Ciri spielt, kann die Wandlung von rebellischer Prinzessin über vom Schicksal gebeutelte Auserwählte bis hin zu der starken Frau die weis was sie will toll darstellen. Besonders die eine Trainingssitzung wo sie wieder und wieder auf steht ist eindrucksvoll gespielt.

Es passiert sehr viel auf allen Seiten, die Anzahl der Charaktere erhöht sich aber trotzdem hat man nicht das Gefühl das man nicht mehr mit kommt. Bis auf das Ende wo die Motivation von Emhyr var Emreis nicht wirklich klar ist.

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