Endlich ist der neue Spider-Man auch als Stream verfügbar doch natürlich konnte man so lange nicht den diversen Spoilern aus dem Weg gehen. Wer ihn noch nicht gesehen hat und sich überraschen lassen will sollte vielleicht jetzt aufhören zu lesen.

Am Ende von „Far from Home“ war seine Geheimidentität von Mysterio öffentlich gemacht worden und so sucht er nun nach Möglichkeiten damit umzugehen. Als er merkt das dies auch seine Freunde, insbesondere MJ und Ned betrifft will er das Dr. Strange ihm hilft. Doch da beginnen dann die Probleme. Peter selbst versucht den Zauber immer wieder anzupassen und so verliert Strange die Kontrolle und öffnet so Risse zum Multiversum. Dieser Teil wirkt sehr gestellt mit ein wenig Nachdenken hätte das alles anders laufen können. Das hätte dann aber den Film sehr kurz gemacht. Man muss diesen Kniff wohl hinnehmen für den Rest des Filmes.

Was dann kommt ist eine Geschichte die nicht schlecht ist kombiniert mit extrem viel Fanservice, aber genau das war zu erwarten. Man bekommt die Schurken und Helden aus den anderen Spider-Man Filmen mit Toby Maguire und Andrew Garfield, man bekommt Matt Murdock aus der Netflix Daredevil Serie und viele Andeutungen.

Ein ganz klarer Höhepunkt ist William Dafoe als Norman Osborn / Green Goblin der den Wahnsinn gut rüber bringt. Das Ende mit viel Herzschmerz und dem Übernehmen von Verantwortung ist zwar gelungen aber ein wenig zu düster dafür aber dann doch vorhersehbar.

Insgesamt okay, es fehlt aber ein wenig der Optimismus der trotz aller Widrigkeiten für mich immer zu Spider-Man gehört.

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