Langsam wird es heftiger für Sam.

Autor: Nick Spencer
Zeichner: Daniel Acuna
Letterer: VC’s Joe Caramagna
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5

Das Heft beginnt mit einem Rückblick in die Geschichte von Sam. Wie er „damals“ ebenfalls sehr rebellisch war und ebenso mit den Anfeindung und zum Teil blankem Rassismus zu kämpfen hatte. Und wie ihn Steve da raus geholt hat. Nun versucht er für Rage das selbe zu tun, dem ein Verbrechen angehängt werden soll. Zunächst ist die Frage in wie weit Rage überhaupt Hilfe will, weil genau das eigentlich die Situation ist wo er zeigen kann das der kleine Mann etwas bedeutet. Das es nicht immer funktionieren kann das die „da Oben“ kommen um ihn zu retten.

Als Sam dann eine Möglichkeit findet muss er entscheiden ob er diese nutzen will, weil die Konsequenzen gewaltig sein können.

Spoiler
Genau dieser Punkt wird im Comic sehr gut dargelegt. Sam berät sich eben nicht nur mit seinem Team aus Misty, Dennis und Joaquin sondern auch mit einem schwarzen Politiker einem Priester und zuletzt mit Steve. Als er sich letztendlich dafür entscheidet sein Material zu veröffentlichen wird klar wo das Problem liegt. Und genau hier vermute ich auch eine Verbindung zu Steve weil dieser, in seiner aktuellen Funktion als Hydra Agent, Rassenunruhen sehr gut nutzen kann. Die Antwort auf die Frage wie sich so etwas auswirkt ist alles andere als einfach und hier beweißt Spencer mal wieder das der politische Einfluss in seinen Comics mit großem Bedacht gewählt ist, weil eben nicht mit einem Holzhammer etwas als gut und das andere als böse dargestellt wird.

Acuna ist wieder an der Reihe und der Wechsel zwischen ihm und Renauld ist mittlerweile vertraut. Es sorgt für eine gleichbleibend hohe Qualität und damit dafür das die Story im Fordergrund bleibt.

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