Das vorerst letzte Marvel Event startet nun endlich.

Autor: Nick Spencer
Zeichner: Daniel Acuna, Rod Reis
Letterer: VC’s Travis Lanham
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5

Nun geht es so richtig los mit Secret Empire, dem letzten Marvel Event für einige Zeit. Hier wird nun endlich erklärt wie Steve die Diskrepanz wahrnimmt die zwischen dem herrscht was er denkt was zur Zeit des 2. Weltkriegs passiert und dem was den Hauptteil der Marvel Geschichte ausmacht… oder ist es vielleicht doch anders? Spencer verbindet viel der Marvel Geschichte und insbesondere der von Captain America mit der Mythologie die Hickman rund um S.H.I.E.L.D. und Hydra geschaffen hat.

Danach breitet sich der Plan von Steve aus, alles was in den letzten Monaten in seiner Serie beschrieben wurde ergibt jetzt Sinn, seine Vorbereitungen für das planetare Schutzschild, die Invasion der Chitauri, dem magischen Buch „Darkhold“ und der Invasion von Sokovia und der Hydra Beteiligung daran. Alles zusammen trägt nun seine schwarzen Früchte und diese Nummer 0 bereitet alles für die Nummer 1 des Events vor.

Warum man allerdings das hier als Nummer 0 verkauft und nicht als echter Start des Events nennt wundert mich doch, weil das scheint mir schon essentiell für das gesamte Events zu sein.

Zeichnerisch kann man mit Acuna kaum etwas falsch machen und er ist hier wirklich gut. Den Helm von Ironheart hat er nicht so ganz hinbekommen, aber der Rest ist sehr gut getroffen. Die Kolorierung ist ebenfalls sehr stimmungsvoll und auch Panelaufteilung sowie die Emotionen der Helden und Schurken ist gelungen. Die Verzweiflung auf Sharons Gesicht als sie erkennt was passiert ist beeindruckend.

Bei all den Kontroversen um die Serie und die Ausrichtung von Steve Rogers ist diese Ausgabe durchaus lesenswert.

Spoiler
Die Erklärung das Steve denkt das die bekannte Marvel Geschichte die Schöpfung eines Cosmic Cube ist und das was er meint zu kennen die Wahrheit ist durchaus interessant, der Leser weis es natürlich besser, aber Spencer schafft es durchaus das man kurz an dem zweifelt was man kennt.

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