In dieser Folge erfahren wir die Geschichte von Mad Sweeney, wie er damals angebetet wurde, von den „abergläubigen“ Menschen kleine Geschenke bekam und sie dafür seinen Segen bekamen. Es wird aber auch gezeigt das Leprechauns sehr flatterhaft sind und man ihnen nicht trauen darf. Mal bringen sie Glück und mal eben nicht.
Das ganze wird anhand der Geschichte von Essie MacGowan gezeigt, die passenderweise von der selben Schauspielerin gespielt wird die auch Laura Moon, die tote Frau des Protagonisten Shadow darstellt. Essie bekommt den Glauben an Kobolde und Feen von klein auf mit und behält ihn ihr langes Leben lang bei, mal schwächer, später dann aber wieder stärker. Sie ist es die Mad Sweeney wohl in die USA gebracht hat und mit ihrem Glauben dafür sorgt das er zumindest noch ein wenig Macht hat.
Wärend all dem wird auch das Verhältnis des Leprechauns zu Laura näher beleuchtet das von Beschimpfungen und Handgreiflichkeiten geprägt ist aber dennoch irgendwo eine Art Respekt voreinander ausdrückt. Dies wird besonders am Ende deutlich wo Mad Sweeney etwas tut was ihm potential viel Ärger einbringt und man sieht was es genau mit dem Tod von Laura auf sich hat.
Es wird klar das American Gods auf einige Staffel ausgelegt ist. Diesmal sieht man Shadow und Wednesday gar nicht, der Krieg zwischen den Göttern ist nicht mal ansatzweise sichtbar und es werden eher die Charaktere rund um die beiden Hauptpersonen beleuchtet. Auch der Unterschied zum Roman wird größer. Nicht in dem was da im Hintergrund erzählt wird sondern viel mehr wie es erzählt wird. Es ist eine intelligente Anpassung die das Herz der Geschichte beibehält, es aber eben auf eine TV Serie passende Art anpasst.