Allanon hat vom Geist Bremens erfahren das er so einiges falsch verstanden hat. Nicht Bandon soll sein Nachfolger werden sondern eben seine Tochter Mareth. Dummerweise kommt diese Erkenntnis mit einem Preis: Die Bluträcher haben Vater und Tochter gefangen genommen.
Wil macht sich auf den Weg zum Ellcrys um mit Amberle zu reden und seinen Frieden zu finden, in der Hoffnung das dies das Schwert von Shannara irgendwie wieder flickt.
Der Teil mit Wil kommt in den Büchern so natürlich nicht vor, ist aber vom Ton her sehr ähnlich dem was vorkommen könnte. Die Idee mit sich selbst im Reinen zu sein, mit Dingen abzuschließen die nicht mehr zu ändern sind. Die Unterhaltung mit Amberle nimmt einen mehr oder minder zu erwartenden Verlauf, aber er bringt die Handlung einen erheblichen Schritt voran.
Allanon und Mareth allerdings weichen extrem von den Büchern ab. Dort war der Druide IMMER derjenige der das tat was getan werden musste. Hier allerdings entscheidet er sich mehr oder minder bewußt gegen das Wohl der 4 Lande und das obwohl im klar sein musste das es nichts bringt.
Das man sich weiter von den Büchern entfernt ist vollkommen okay, damit kann ich leben, was mich aber mehr und mehr stört ist die Tatsache das alles auf einer extrem kleinen Fläche statt zu finden scheint. Reisen von Leah nach Storlock weiter nach Graumark oder Arborlon finden innerhalb von Minuten statt. Keine Reisezeit, kein Campen, nichts. Das ist extrem schade weil es die Welt vollkommen unrealistisch und winzig macht.