Eine neue Richtung für Wonder Woman.

Autor: Shea Fontana
Zeichner: Mirka Andolfo, David Messina, Inaki Miranda
Farben: Romulo Fajardo Jr.
Letterer: Walproject
Übersetzung: Ralph Kruhm
Kaufen: Panini Shop
Leseprobe: MyComics
Bewertung: 3/5

Nachdem Rucka seine Geschichte zu Wonder Woman erzählt hat ist nun Shea Fontana dran. Die junge Autorin hat bisher primär den den DC Supoer Hero Girls gearbeitet, sowohl an der TV Serie als auch an den Comics. Hier merkt man sehr schnell die fehlende Erfahrung im Comic Business. Die Geschichte an sich ist ist durchaus interessant. Es wird ein Kopfgeld auf Diana ausgesetzt weil man mit ihrem Blut Experimente anstellen möchte. Der Zweck der Experimente lässt sie aber überlegen ob die nicht auch etwas gutes sein kann.

Die unterschiedliche Wendungen die die Geschichte nimmt, die Frage wer gut oder böse ist, bzw. wer durch was motiviert wird ist ebenfalls interessant wie auch die Dynamik zwischen Etta, Steve und Diana sowie die Einbindung in das Militär sowie die weitere Familie von Etta, doch die Umsetzung kann nicht die Qualität erreichen die Rucka abgeliefert hat. Zum An einigen Punkten merkt man klar das die Autorin nicht die Feinheiten beherrscht die der Routinier an den Tag legt, an anderer Stelle ist das Artwork im Weg das von Andolfo zu Manga-mäßig ist und dann plötzlich wieder mehr Mainstream wird. Ganz extrem ist hier der General der im ersten Teil fast aussieht wie eine junge Frau mit Bart und später dann korrekt wie ein Veteran von 60+. Einzige positive Szene ist die wo mit einem Federfall das Tempo eines Kampfs anschaulich gemacht wird.

Demnächst geht es mit James Robinson weiter und da besteht die Hoffnung das es dann wieder besser wird.

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