Bereits 2003 schuf Brian K. Vaughn mit den Runaways ein Comic das zwar Superhelden als Thema hatte, sich aber viel mehr wie ein Teeny Drama las. Nun wurde diese Geschichte von Hulu, einem hierzulande nicht so bekannten Streamingdienst, zu einer TV Serie gemacht.

6 Teenager finden wie im Comic heraus das ihre Eltern Superschurken sind. Diese Teenager waren früher einmal befreundet doch ein tragisches Ereignis hat sie auseinander gebracht. Da ist es fast schon Ironie das ein weiteres tragisches Ereignis sie wieder zusammen führt.

Die erste Folge bringt uns nicht nur die 6 Teenager und zumindest im Ansatz ihre Kräfte näher sondern auch ihre Eltern. Das ist für eine erste Folge viel, gerade weil man nicht zurück blättern kann und ein Teil der Verbindungen nicht sofort offensichtlich sind.

Mit dem tragischen Ereignis wird ein weiterer Handlungsstrang hinzu gefügt der zwar sicher mit den Verwicklungen der Eltern zu tun hat, aber eben auch für zusätzliche Spannung sorgt.

Positiv ist die Tatsache das es sowohl spannend und witzig ist und die Anstrengung die man bei Serien wie Jessica Jones oder die Brutalität wie bei Daredevil nicht vorhanden ist. Diese Serie ist definiv für alle zu empfehlen für die die Netflix Marvel Serien zu „intensiv“ sind.

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