Es hat eine Zeitlang gedauert doch jetzt habe auch ich mir John Wick angeschaut. Mein Zögern lag primär an der Tatsache das wir selbst Hunde haben, ich den Aufhänger des Films kannte und genau diese Kombination mir Bauchschmerzen bereitet.

Vorab, die Szene ist extrem gut gelöst. Wo man sonst im Film wenig Probleme hatte Brutalität zu zeigen ist man hier vorsichtig und zieht es auch nicht unnötig in die Länge.

Handlung

John Wick ist ein ehemaliger Auftragskiller der sich für eine Frau zur Ruhe gesetzt hat. Diese Frau ist gestorben und hat, sozusagen als letzte Aktion, einen Hund für John besorgt. Der wird nun getötet und John will Rache.

Ja, das ist nicht viel. Es gibt ein paar überraschende Wendungen aber der Fokus liegt hier sehr eindeutig auf der Action.

Action

Die hat es in sich. Der Film ist fast non-Stop eine Stunt Szene. Das ist insgesamt sehr gut gemacht, man kommt kaum zu Atem aber lange nicht so perfekt wie man mir erzählte. Oft kommt es zu Situationen wo der Gegner stockt oder zwei Gegner nacheinander angreifen damit John da raus kommt. Die pure Menge an Stunts hat das dann auch zur Folge das sich einiges wiederholt.

Probleme

Der Oberboss hat zumindest einmal die Möglichkeit John zu töten. Das er keine Skrupel hat sieht man schon vorher und wie gefährlich John ist den ganzen Film über. Das er ihn nicht direkt erschießt wird ausgesprochen dumm und konstruiert.

Das Ende

Das größte Problem das ich mit dem Film habe ist die Auswahl der Hunde. Am Anfang hat John einen Beagle. Süß, nett und kuschlig. Anstatt sich am Ende zu Ehren seiner Frau wieder für einen ähnlichen Hund zu entscheiden macht der Regisseur es sich einfach und wählt einen Pitbull, ein Hund der schon rein optisch dafür steht das letztendlich Helen Wick, selbst nach ihrem Tod noch, das eigentliche Opfer ist.

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