Der Joker ist zurück.

Autor: Cecil Castellucci
Zeichner: Carmine Di Giandomenico, Robbie Rodriguez, Emanuela Lupacchino, Marguerite Sauvage, Aneke
Tusche: Carmine Di Giandomenico, Robbie Rodriguez, Wade von Grawbadger, Mick Gray, Scott Hanna, Marguerite Sauvage, Aneke
Farben: Jordie Bellaire, Marguerite Sauvage, Trish Mulvihill
Letterer: Astarte Design
Übersetzung: Caroline Hidalgo
Kaufen: Panini Shop
Erscheinungsdatum: 27.04.2021
Bewertung: 3,5/5

Zunächst muss sich Barbara damit rumschlagen das die Situation in Gotham langsam schlimmer wird. Eines der Probleme ist die Stromversorgung und da hilft es nicht das ein Angebot von einer mysteriösen Frau kommt. Es passiert dann viel mit „lebendem“ Metal, Strom und dem KGBeast was leider alles nicht ganz so durchsichtig ist und vor allem durch die Zeichnungen schwer zu verfolgen.

Dann steht noch die Frage im Raum wie Barbara zu Jason Bard steht und da er sie wohl liebt, Batgirl aber nicht vertraut wird die Beziehung durch diese Diskrepanz überschattet. Hier sind die Zeichnungen besser, aber die Frage warum Jason nicht erkennt das Barbara Batgirl ist wo er doch beide oft bei hellem Tageslicht sieht wird offensichtlich.

Die Geschichte nimmt aber Fahrt auf als der Joker nun vollends zurück kehrt und an Anlehnung an „The Killing Joke“ Barbara erneut besucht. Doch diesmal geht das ganze anders aus, auch weil Babs Bruder James Gordon Jr. noch rechtzeitig auftaucht. Aber das ist dann auch ein Problem, James hatte in der Vergangenheit psychische Probleme, kann man ihm noch trauen? Und wer ist der mysteriöse Killer der Frauen umbringt die wie Batgirl aussehen?

Diese längere Geschichte ist dann auch der Höhepunkt weil man tatsächlich unsicher ist wie es weiter geht, wer nun hinter was steckt und wie die unterschiedlichen Beziehungen sich entwickeln. Auch der Joker ist gut getroffen. Der funktioniert immer gut wenn man seine Motivation so gerade nicht versteht.

Auch zeichnerisch ist der Teil gelungen, gerade das Ende wo Batgirl dem Killer auf die Spur kommt und es spannend auf eine ganz andere Art und Weise wird.

Zum Abschluss gibt es dann noch eine Kurzgeschichte wo Babs mit ihren Freundinnen Cass (Orphan), Steph (Spoiler), Dinah (Black Canary) und Helena (Huntress) eine Runde Rollenspiel betreibt. Die Intention dahinter ist ganz witzig, die Umsetzung hapert hier zum Einen ein wenig an den Zeichnungen, vor allem aber an der Übersetzung weil einige der Rollenspielbegriffe daneben sind.

[Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt von Panini]

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