In der Vergangenheit versucht Boba dem Stamm der Sandleute die ihn aufgenommen haben zu helfen. Mittlerweile sehen die ihn wirklich als einer der ihren an und er versucht dort seinen Platz zu finden, aber eben auch mehr für seine neue Familie raus zu schlagen. Die Intention dahinter ist gelungen, auch wie er das alles angeht, das Ende jedoch wird ein wenig zu formalistisch die Motivation für Boba Fett neu aufgebaut.
In der Gegenwart müssen er und Fennec feststellen, dass so ein kriminelles Imperium nicht ganz sei einfach zu führen ist und beide wohl auch etwas naiv sind was das angeht. Das ist auch der größte Kritikpunkt an der Folge. Die Naivität mit der beide an die Sache gehen und das sie damit trotzdem irgendwie Erfolg haben. Selbst ein durchschnittlicher Zuschauer dürfte sich bewusst sein das man seinen „Untergebenen“ nicht so viel Vertrauen schenkt wie es Boba hier tut und auch nicht alles glaubt wie es offensichtlich der Fall ist. Immerhin war er davor Kopfgeldjäger und hat für Abschaum gearbeitet.
Das dann die Speeder der Cyborg Gang noch aussehen wie 60er Jahre Moppeds macht die Sache nicht wirklich besser.