Hitzewelle und Sonnenfinsternis
Autor: Jeremy Adams
Zeichner / Tusche: Will Conrad, Christian Duce, Fernando Pasarin, Matt Ryan, Brent Peeples
Farben: Alex Sinclair, Hi-Fi, Jeromy Cox, Pete Pantazis, Matt Herms, Jeremiah Skipper
Letterer: Walproject
Übersetzung: Jörg Fassbender
Kaufen: Panini Shop
Erscheinungsdatum: 13.09.2022
Bewertung: 3,5/5
Wally versucht sich wieder in sein normales Leben einzufinden doch das ist gar nicht so einfach. Da ist die Sache mit nem Job, doch da kann Micheal „Mr. Terrific“ Holt helfen, doch auch als Flash gibt es einiges zu tun. Zunächst scheint der eigentlich reformierte Heatwave wieder Verbrechen zu begehen doch die Frage ist warum. Dann wird der Ausflug von Wallys und seiner Tochter Irey von Dr. Nightmare unterbrochen und dann gibt es da noch den mysteriösen Speer der in Central City gelandet ist. Zudem hat sein Sohn Probleme mit den geerbten Kräften.
Die Geschichten an sich werden wieder etwas gewöhnlicher und gerade der Anfang ist zu sehr mit Klischees belastet. Den Schurke der reformiert ist und dann wieder zum Schurken wird sieht man leider zu oft und auch der Grund hier ist nicht innovativ. Das mit Dr. Nightmare wird ein wenig besser, der Höhepunkt ist aber tatsächlich erreicht als die Sache mit dem Speer Dr. Fate auf den Plan ruft und einige sehr abgefahrene Dinge mit der 4. Wand passieren.
Zeichnerisch immer noch einige unterschiedliche Stile, aber nicht so viel wie im letzten Band. Auch hier ist die Sequenz mit Dr. Fate der Höhepunkt und generell das Team Pasarin / Ryan / Cox diejenigen die klar heraus stechen. Aber auch der Rest kann sich sehen lassen.
Wally erarbeitet sich langsam wieder seinen Platz als „DER“ Flash bei DC, wobei sowas immer nur von kurzer Dauer ist. Schön zu sehen das hier auch auf die Unterschiede zu Barry eingegangen wird was gerade in den Laborsequenzen deutlich zum Tragen kommt.