Ausbruch

Die Todesszene von Ulaf in der letzten Folge war zum Einen extrem gut gemacht weil sie die „Normalität“ so toll rüber gebracht hat. Jemand der in einem Gefängnis an einem Schlaganfall stirbt ist jetzt nicht was grundsätzlich nach Science Fiction schreibt. Zum Anderen ist das denn nun der Auslöser dafür das Cassian mehr Leute für seinen Ausbruchsversuch gewinnen kann. Gerade Kino Loy macht hier eine sehr interessante Wendung durch weil er alles wofür er bisher eingetreten ist hinter sich lassen muss. Gerade diese Erkenntnis und den langsamen Wandel stellt Andy Serkis hervorragend da.

Die nächste spannende Entwicklung ist die von Mon Mothma die langsam merkt was der Preis für ihr Handeln ist. Der Verbrecher von dem sie Geld will hat ganz eigene Ideen was er im Gegenzug will und jetzt muss sich Mon fragen was sie bereit ist zu opfern.

Trotz all der Höhepunkte bis zu diesem Punkt kann wohl nichts mehr den Auftritt von Stellan Skarsgård als Luthen übertreffen der hier eine Rede hält wo er erklärt was er alles geopfert hat um die Rebellion voran zu bringen. Die ganze Rede ist genial in Szene gesetzt und zeigt einige Parallelen zu Auftritten von Schurken. Dieses „Der Zweck heiligt die Mittel“ das hier versucht wird in einem positiven Licht dar zu stellen, lässt einem den Schauer über den Rücken laufen.

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