Die erste Doppelfolge von „The Orville“ zeigt das unglaubliche Potential das die Serie hat und das man sich in vielen Dingen auch schon länger Gedanken gemacht hat.

Issac scheint eine Fehlfunktion zu haben und so bringt die Orville in nach Kaylon um ihn reparieren zu lassen. Das sich das alles andere als einfach darstellt sollte klar sein, doch hier wird so ziemlich alles was man über die Kaylonier zu wissen glaubte auf den Kopf gestellt.

Wieder einmal werden interessante Fragen über Moral, Identität und Logik gestellt und wieder einmal gibt es keine einfachen Antworten und auch die Idee von „Gut“ und „Böse“ verschwimmt ein wenig.

Aktuell sicher der Höhepunkt der Serie der vieles Ändert, nur wenige des Slapstick Humors hat und es trotzdem schafft einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Spoiler
Die Herkunft der Kaylonier erinnert stark an Terminator, in vielen Punkten fühlt man sich aber auch an die Borg erinnert. Gerade die Schlacht um die Erde hat was von Wolf 359. Dann mischt man hier die Geschichte der Menschen mit Sklaverei und deren Aufarbeitung (oder auch der Mangel daran) dazu und kommt eine Folge die einen sehr relevanten aktuellen Bezug hat.
Das hier jetzt die Krill plötzlich eine ganz andere Rolle bekommen ist ebenso interessant wie die Lösung die Ed vor schlägt.
Zudem hat man hier noch das große Potential das spätze vielleicht mehr über die Schöpfer der Kaylonier heraus zu finden.

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