Die Orville trifft eher per Zufall auf eine Kolonie an weiblichen Moclanern die sich vor ihrer eigenen Regierung versteckt hält. Das bringt alle in eine schwierige Situation und droht die Union der Planeten zu sprengen.

Wieder eine Folge in der schwerwiegende Entscheidungen im Raum stehen die durch Reaktionismus hervorgerufen wurden. Die Idee das sich die Union nicht in die inneren Angelegenheiten eines Planeten mischt und wie diverse Leute damit umgehen ist interessant. Auch hier fehlt die „Schwere“ und Düsternis die man diesem Thema wohl bei einer aktuellen Star Trek Serie gegeben hätte, aber ernst ist das ganze durchaus.

Humorig ist dabei dann schon wen sich die Anführerin der Moclanerinnen als Vorbild aussucht, humorig und doch passend.

Spoiler
Das Auftreten der Moclaner hier erinnert doch sehr an das der Republikaner in den USA. Seth MacFarlane baut verstärkt Hinweise auf die aktuelle Politik ein mit entsprechenden Entschuldigungen und Ausflüchten, aber auch den tatsächlichen Problem die das mit sich bringt. Das die Lösung dann eher wieder ein Kompromiss ist, ist ebenfalls gut gewählt und macht das ganze ein klein wenig glaubhafter.

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