Gwenpool will Champion werden.

Autor: Mark Waid
Zeichner: Humberto Ramos
Tusche: Victor Olazaba
Colorist: Edgar Delgado
Letterer: VC’s Clayton Cowles
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 3/5

Die Champions retten in einer Kleinstadt ein paar Menschen aus einem brennenden Haus und kommen einem Sherif auf die Spur der seinen Rassismus mehr oder weniger offen auslebt und so auch die ganze Gemeinde beeinflusst. In dieses heikle Problem platz den Gwenpool die eine Lösung so sucht wo keine zu finden ist.

Das Heft lebt extrem von der politische geladenen Story und der damit verbundenen Aussage sowie der Tatsache das Gwenpool etwas nicht versteht und von daher immer noch mehr Chaos stiftet. Es ist nicht witzig was hier erzählt wird, in keinerlei Hinsicht und daher sind auch die spärlich gesäten Gags eher zum Stöhnen denn zum Lachen.

Dafür kann Ramos zeigen das er auch Ernst kann. Nicht das seine üblichen Figuren anders aussehen würden, aber die Gesichter und die Körperhaltung ist eben einen großen Schritt weg von Slapstick und hin zu einem Ausdruck der der Story angemessen ist.

Spoiler
Der Punkt hier ist das Gwenpool nur dazu da ist ständig zu behaupten das in Comics die Menschen immer nur böse sind weil ein Superschurke dahinter steckt. Sie wiederholt das ständig und muss von den Champions immer wieder darauf hingewiesen werden das Menschen auch so ziemlich böse sein können. Vor allem werden hier auch die Leute angesprochen die zwar prinzipiell wissen das was schief läuft, sich aber nicht trauen etwas dagegen zu tun.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.