Das Land ohne Sterne.

Autor: Pierre Christin
Zeichner: Jean-Claude Mézières
Farben: Évelyne Tranlé
Letterer: Imadjinn
Übersetzung: Jerome Saincatin
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5

Valerian und Laurelin haben einigen Siedlern auf 3 Planeten geholfen und nun geht es noch um eine Abschiedstour bei der Valerian natürlich überall den neuen Alkohol testen muss den Siedler natürlich als erstes herstellen. Das endet selbstverständlich nicht gut für ihn und das genau in dem Moment wo ein Planetoid auf das System zu kommt uns alles zu vernichten droht. Zum Glück ist unser Held rechtzeitig wieder nüchtern und in der Zwischenzeit ist Laurelin natürlich genau so fähig das Raumschiff zu pilotieren.

Sie stellen dann fest das der Planetoid eine Hohlwelt ist und das die Bewohner auf der Innenseite in 3 sehr seltsamen Gruppen Leben. Die Lemm sind Nomaden die einen natürlichen Explosivstoff sammeln um die beiden anderen Kulturen damit zu versorgen. Diese Kulturen sind Spiegelbilder voneinander. In Valsenaar sind es die Männer die herrschenden und Frauen müssen die Arbeit leisten und in Malka ist es anders herum. Unsere Helden mischen sich je unter das gemeine Volk und wollen dem Problem auf die Spur kommen.

Das Thema mit dem Geschlechterkampf ist für die damalige Zeit gut umgesetzt und auch fast 40 Jahre später trifft vieles davon noch wunde Punkte. Interessant ist hier das die Beziehung zwischen Valerian und Laurelin, die in den ersten Bänden eher freundschaftlich neckend war, hier sehr deutlicher definiert wird.

Die Zeichnungen sind immer noch unglaublich gut. Detailreich, fantasievoll und einer Space Opera würdig. Auch hier ist wieder stark der Einfluss zu sehen die diese Reihe auf George Lucas hatte. Laurelin trägt in einer Szene einen Bikini der stark an Leias Outfit in Rückkehr der Jedi Ritter erinnert. Auch das Thema der Hohlwelt oder die eingesetzten Waffen könnten so in einem Star Wars Roman vor kommen.

Es ist erfreulich das ein abgeschlossener Band der nun in keinster Weise einen Cliffhanger enthält trotzdem Lust auf mehr macht.

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