Eine weitere Betrachtung von Anarchie.

Autor: James Tynion IV, Christopher Sebela
Zeichner: Carmen Canero
Farben: Ulises Arreola, Kelly Fitzpatrick
Letterer: Sal Cipriano
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5

Die Idee Anarchy nicht als „Jeder tut was er will“ und „Chaos“ zu definieren sondern eher als ein „Jeder übernimmt für sein Tun selbst die Verantwortung“ war schon bei Moores „V für Vendetta“ nicht neu. Hier wird diese Prämisse benutzt um Spoiler wieder mal auftauchen zu lassen. Mit Tim Drake, den sie noch für tot hält, hatte sie große Pläne. Sie wollten die Welt verbessern und nicht immer nur kämpfen. Der Tod von Tim und das Zusammentreffen mit dem Opfer Syndikat haben Stephanie dann den letzten Ruck gegeben sich von Batman und seinen Methoden los zu sagen, doch macht Anarchky alles besser?

Natürlich steckt hier mehr dahinter, aber was genau? Wie geht Batman mit der Information aus dem letzten Heft um das Tim noch lebt? Und was soll die Forschung an Clayface? Wieder werden hier ein paar Handlungsstränge angestoßen die und durch die nächsten Hefte begleiten, diesmal zündet es aber bei mir nicht so sehr wie in den letzten Heften.

Zeichnerisch haben wir wieder ein neues Team das aber auch wieder den „typischen“ Batman Stil kopiert. Man kann erkennen das jemand anders zeichnet, aber auch das man sich Mühe gibt eine gewisse Konsistenz zu bieten.

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