Captain Lorca wird gefangen genommen und trifft dabei auf Harry Mudd dem auch Kirk noch später begegnen wird. Dessen Auftritt ist aber nur eine kleine Nebenhandlung, primär geht es um Lorca, den Mitgefangenen Ash Taylor und deren Flucht.
Auf der Discovery gibt es zwischenzeitlich ein Problem mit dem Sporenantrieb der durch ein Lebewesen – den Tardigraden – erst ermöglicht wird. Dummerweise ist das Wesen empfindungsfähig und fühlt bei jedem Sprung Schmerz was die Rettung des Captains erschwert.
Wir sehen hier die Beziehung zwischen dem Chefingenieur und dem ersten medizinischen Offizier, bekommen ein neues Crewmitglied, einige Hinweise auf andere Star Trek Serien und sehen das Lorca mehr als nur ein „Harter Hund“ ist. Ob das was er als Gefangener erzählt der Wahrheit entspricht ist eine Frage die sicher noch aufgegriffen wird, aber alleine sein Handeln und wie er vor geht ist mehr als fragwürdig. So etwas hätte selbst Kirk nicht getan, von Picard ganz zu schweigen.
Discovery versucht seinen eigenen Platz in der Star Trek Geschichte zu finden was aber nur bedingt gelingt. Einige Verweiße auf andere Serien sind da, sorgen aber bei mir dafür das ich eigentlich noch mehr raus gerissen werden weil so viele Dinge da dann einfach nicht zusammen passen.
Ansonsten ist es spannend und hat ein wenig was von Horror, ist interessanterweise aber nicht so brutal wie manch andere moderne Serien. Klar ist Krieg und es wird gekämpft aber übermäsiges Blutvergießen bleibt aus.