Bereits in der letzten Folge der 4. Staffel war klar das es die Agents diesmal ins All verschlägt, hier wird die Entführung und der Transport noch ein wenig näher beleuchtet und dann geht der Kampf ums Überleben schon los.

Die Kree sind hier die Hauptgegner und diesmal sind Coulson und Konsorten auf sich alleine gestellt. Wo sie da gelandet sind bleibt nicht lange ein Geheimnis wobei man das schon nach den ersten paar Szenen vermutet.

Es fehlt aktuell so einiges. Sie sind keine Agenten mehr, die technischen Spielereien sind weg, das Verhältnis zwischen Fitz und Simmons spielt keine Rolle und noch so einiges mehr. Es ist ein recht harter Schnitt und am Ende der Doppelfolge bleiben viele Fragen offen, allen voran warum Coulson die interessanten Fragen nach den Avengers nicht stellt.

Spoiler
Das es eine Zeitreise sein musste war schnell zu vermuten, man würde aber gerne eine Grobe Zeitachse haben und auch wissen warum die Avengers so gar keine Rolle spielen. Da die Zukunft offensichtlich nicht so weit entfernt sein kann müssten die Menschen zumindest wissen was die Avengers sind wenn sie schon wissen was Sharknado ist.

Zudem wirkt es extrem düster, was schade ist da AoS auch in der 4. Staffel immer mal wieder helle Momente hatte. Ich kann aber durchaus verstehen warum man sich für dieses Setting entschieden hat. Man kann komplett im Studio drehen, braucht nur dann Special Effects wenn man mal den Weltraum sieht und das ist heutzutage nicht mehr so teuer und die Zahl der Schauspieler ist auch begrenzt. Das alles dürfte ein wenig günstiger sein als Außenaufnahmen.

Trotz allem Negativen ist auch wieder ein Stück Vertrautheit da was vor allem an den Schauspielern liegt. Vor allem Clark Gregg sorgt mit seiner Darstellung von Coulson dafür das man sofort wieder mittendrin ist.

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