Fremde Welten

Autor: Michael Green, Mike Johnson
Zeichner: Andrés Guinaldo
Farben: Marco Lesko
Letterer: Gianluca Pini
Übersetzung: Bernd Kronsbein
Kaufen: Panini Shop
Erscheinungsdatum: 20.10.2020
Bewertung: 4/5

Im letzten Band ist Ash mit „Cleo“ geflüchtet, der Tochter eines reichen Industriellen, die für die Tyrell Corporation offensichtlich sehr wichtig ist. In einer Minenkolonie weit weg von der Erde fristen Sie ihr Dasein mehr schlecht als recht.

Doch auch da sind sie nicht sicher. Replikanten treiben hier viel freier ihr Unwesen und so werden die beiden getrennt und Ash ist gezwungen ihren alten Beruf als Blade Runner wieder auf zu nehmen.

Zum ersten Mal sieht man hier die Welt außerhalb der Erde und es sieht hier auch nicht besser aus als im Los Angeles 2019 aus dem Film, im Gegenteil. Das die Arbeit auf einer Minenkolonie gefährlich ist sieht man auf den ersten Seiten und damit ist auch schnell erklärt warum die Replikanten überhaupt so eine wichtige Rolle spielen: Man will sowas keinen „echten“ Menschen antun.

Daraus entwickelt sich unweigerlich die Frage danach was einen echten Menschen aus macht, welche Rolle Mitgefühl spielt und ob ein Replikant dessen überhaupt fähig ist. Das ganze passiert hier eher im Hintergrund wärend Ash versucht Cleo zu finden und das alles dann auch noch in 2 Zeitebenen erzählt wird, aber es geht eben nicht nur um Action sondern eben auch um einige philosophische Fragen.

Green und Johnson nutzen hier das Medium geschickt um die Welt weiter aus zu bauen und eben das zu erzählen was in den beiden Filmen zu kurz kam.

[Rezensionsexemplar von Panini zur Verfügung gestellt]

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