Endlich geht es mit der Serie Love, Death & Robots auf Netflix weiter. Animierte Kurzgeschichten die unterschiedliche Elemente der besagten Gruppen Liebe, Tod und Roboter behandeln ohne einen größeren Zusammenhang.

Ein böser Blick auf die Zukunft

Ohne Zweifel die böseste Folge der Staffel, aber vielleicht auch gerade daher die eindrücklichste und vielleicht beste. In der Zukunft konnte das Leben durch eine spezielle Behandlung unendlich verlängert werden. Keiner altert mehr – zumindest die nicht die sich die Behandlung leisten können. Doch die Kehrseite ist das dadurch das Problem der Überbevölkerung natürlich größer wird und man sich entschieden hat das Kinder „nicht erwünscht“ sind.

Ein Polizist muss hier illegale Kinder „beseitigen“ und stößt dabei an die Grenzen seiner eigenen Moral und Pflicht.

Die Animationen sind nicht ganz realistisch was dem Ganzen eine leichte Übertreibung der Charaktere erlaubt und so für noch stärkeren emotionalen Eindruck sorgt. Die Brutalität hält sich in Grenzen was dem Horror den man fühlt aber keinen Abbruch tut weil man nicht sehen muss was passiert um es abscheulich zu finden.

Eine weitere Betrachtung auf das ewige Leben die nichts gutes dafür ahnen lässt und die unsere Sterblichkeit wieder einmal eher als Segen denn als Fluch erscheinen lässt.

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