Für eine Folge einer TV Serie ist das hier schon extrem lange, es gibt Kinofilme die kürzer sind. Dafür ist hier auch ne Menge rein gepackt.
Es geht mal wieder um Topa. Nachdem Klyden gegangen ist versucht Topa ihren Weg als junges Mädchen zu finden. Da ist die erste Schwärmerei (natürlich für den falschen) und die Frage nach ihrer Identität und nach Vorbildern ist auch noch nicht vollends geklärt. Als sie dann die Möglichkeit hat die Frau kennen zu lernen die sich für sie auf Moklus eingesetzt hat nimmt sie das natürlich gerne wahr. Dabei muss sie feststellen das es nicht immer toll ist seine Idole kennen zu lernen.
Die Folge ist aus vielerlei Hinsicht sehr heftig. Nicht nur die Frage nach der Identität und dem was man als kulturelle Eigenart annehmen muss sondern auch weil sie brutal wird und das auch gegen Topa. Zudem stellt sie die Bündnispolitik der Union in Frage und langsam wird klar das man auch wirklich schweren Fragen nicht aus dem Weg geht und die Idee das moralische Überlegenheit auch mal Auslöschung bedeuten kann durchaus eine Option zu sein scheint.
Das dabei dann auch noch das zutiefst amerikanische Idol Dolly Parton eine Rolle spielt gibt dem ganzen nochmal eine ganz neue Bedeutung.