Scott Lang geht es gut. Er ist ein Avenger, angesehen und verdient mit seinem Buch über sein Avengersein auch gut Geld. Zudem ist er mit Hope van Dyne zusammen, der tollsten Frau der Welt die zudem auch noch mit ihrem Vater Hank Pym zusammen ein Unternehmen führt. Nichts könnte toller sein, doch seine Tochter Cassie die 5 Jahre ohne ihn zurecht kommen musste ist ein wenig rebellisch. Sie will etwas bewirken und schießt dabei ein wenig über das Ziel hinaus. Sie ist aber auch schlau und hat ein Gerät entworfen das es ermöglicht die Quantenebene zu erforschen. Die Mutter von Hope, Janet, die lange Zeit dort verbracht hat wird leicht panisch bei dem Gedanken (wobei es im letzten Teil kein Problem war Scott da runter zu schicken) und natürlich geht es auch nicht gut. Alle beteiligten werden in die Quantenebene gezogen und müssen sich hier gegen und mit Rebellen zum schlagen, vor allem aber mit Kang dem Eroberer der dank Janet hier eine gewisse Macht hat.

Es sieht wild aus und sicher hätte sich der Film an einigen Stellen im Kino gelohnt. Diese Einstellungen sind lang und episch, bunt und durchgeknallt. Dummerweise sind die Spezialeffekte nicht durchgängig gelungen. M.O.D.O.K. sieht extrem seltsam aus und das nicht im guten Sinne. Die Effekte wirken hier einfach falsch und das ist hier und da auch noch der Fall.

Die Handlung ist nicht ganz stimmig zu dem was wie bisher gesehen haben und das liegt wohl primär daran das die Idee viel mehr mit dem Charakter von Kang zu machen an der schauspielerischen Leistung von Jonathan Major in der ersten Staffel Loki lag. Auch hier ist das was er abliefert gelungen und man nimmt ihm das was er tut ab. Er ist ein Schurke wir ihn Marvel braucht, er tut etwas das er als „gut“ empfindet und kann es sogar recht logisch erklären weil die Konsequenzen wenn er es nicht tut schlimmer wären und im Gegensatz zu Thanos kann man ihm das nicht mal absprechen weil er gar nicht konkreter werden kann.

Der Rest ist nur Beiwerk. Ja, auch die anderen leisten gute Arbeit was das schauspielerische Talent angeht wobei man Michelle Pfeiffer die „toughe“ Frau die sich auch mal schmutzig macht nicht ab nimmt wenn sie ständig stark geschminkt ist. Auch das Bill Murray eine nicht mal so kleine Rolle hat ist nett aber nicht mehr.

Alles in Allem nette Unterhaltung mit herausragender Leistung von Majors aber nicht viel mehr.

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