Das man sich dafür entschieden hat viele der Identifikationsfiguren aus der ersten Staffel weiter zu nutzen dürfte verständlich sein. Das Ganze wurde dann geschickt mit dem aktuellen Stand der Technik vermischt und ein paar Ideen aus anderen Sci-Fi Geschichten zusammen gewürfelt. Dabei bleibt der Grundgedanke in vielen Belangen bestehen: Das man mittels „Psychohistorik“ das Verhalten von großen Massen vorhersehen kann, das eine einzelne Person aber alles ändern kann. Diesmal gibt es einige Rückblicke bei denen man mehr über Harry Seldon erfährt und wie er auf die Ideen gekommen ist. Zudem erfahren wir mehr über Demerzel und was sie antreibt.

Das Ganze wird eingepackt in den aufkommenden Krieg und die Intrigen am Hof des Imperiums. Dabei wird immer klarer das es eine wirklich große Abweichung von der Romanreihe gibt, die die eigentliche Herkunft der Psychohistorik betrifft wobei das aufgrund der Tatsache das man die Vorgeschichte eben nicht in voller Länge zeigen kann nebensächlich ist.

Die neuen Charaktere die eingeführt werden sind interessant und zeigen vor allem die Idee das sich aus Seldons Philosophie langsam eine Religion entwickelt, wobei die „Priester“ wohl wissen das es eben nichts übernatürliches ist.

Die Special Effects sind genial und gerade die Tatsache das man sich entschieden hat die „Spacer“ etwas abgefahrener zu gestallten zahlt sich aus, wenn das auch ein wenig mehr an Dune als an Foundation erinnert.

Natürlich gibt es am Ende mal wieder einige Cliffhanger aber glücklicherweise ist die 3. Staffel schon in Produktion und kann wohl jetzt auch weiter gedreht werden wo die Streiks alle beendet sind.

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