Nachdem Allanon in der letzten Folge durch den Verrat von Anders Freund Elain an die Bluträcher ausgeliefert wurde, wird er nun nach Graumark gebracht. Wil und Mareth versuchen unterdessen Wils Onkel Flick zu retten der von Bandon entführt wurde.

In Leah versucht Königin Tamlin das Bündnis mit Ander und den Elfen voran zu treiben um ihn dann hintergehen zu können.

Es gibt hier ein wenig mehr Intrigen als in den Büchern und die Sache mit Mareth als Tochter von Allanon wirkt ebenfalls auf den ersten Blick befremdlich. Dadruch ist aber die Handlung nicht wirklich vorhersehbar und das macht es natürlich spannender. Schauspielerisch ist Manu Bennet immer noch sehr glaubwürdig als Druide und der Rest um ihn herum zumindest nicht vollkommen schlecht, so das man nicht heraus gerissen wird. Die wechselnden Allianzen sorgen zudem dafür das man sich ständig fragt wer was warum tut.

Was mich ein wenig stört sind die „Kulissen“ bzw. Schauplätze. Mit Graumark kommt etwas dazu das eine eine sehr einfache Bohrstelle oder Mine erinnert mit Metallgerüsten. Es wirkt weder Fantasy-mäßig noch wie etwas das 2000 Jahre alt ist. Man könnte eher annehmen das so etwas heutzutage irgendwo existiert und erst vor 20 Jahren aufgegeben wurde.

Shannara versucht zum Glück nicht mehr so stark ein Game of Thrones für Arme zu sein, doch würde ich mir wünschen das man nicht so seltsame Kulissen verwendet. Leah und Graumark sind zwei eher schlechtere Beispiele wo hingegen mir Storlock sehr gut gefällt. Die Bunker die die Gnome benutzen sind dafür gebaut lange zu halten, da macht es Sinn das die noch existieren.

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