Der Film Mortal Engines – Krieg der Städte erzählt die Geschichte einer Zivilisation in ferner Zukunft in der durch einen schrecklichen Krieg die Menschheit an den Rand der Katastrophe gebracht wurde. Nun leben sie in mobilen Städten von denen einige kleiner, anderer aber extrem groß und mächtig sind. London ist eine dieser großen „Raubstädte“ die kleinere Siedlungen verschlingen um den Hunger der Maschine im Inneren zu stillen.

Tom Natsworthy arbeitet als Historiker in London, ständig auf der Suche nach „Losttech“. Doch als er den Mordversucht der mysteriösen Hester Shaw auf Thaddeus Valentine verhindert wird er in ein Abenteuer gezogen dessen Bedeutung am Ende klar wird.

Die gezeigte Welt, die Special Effect, die Städte mit all ihren Transformationen und ihrer Technik ist interessant, die Anspielungen auf die Vergangenheit witzig aber auch treffend.

Der Film leidet aber ein wenig unter der Vorhersehbarkeit, einem Subplot der irgendwie so komplett an der Hauptgeschichte vorbei geht und einem Hauptdarsteller der nicht sonderlich viel Charisma hat. Größtes Problem ist allerdings das die Welt zu sehr auf Stil und wenig auf Substanz getrimmt wurde. Ich vermute stark das hier die Lektüre der Bücher sehr helfen würde, doch der Film sollte für sich stehen können und dazu sind einfach zu viele Fragen offen.

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