Die gut aussehende junge Kämpferin Talon möchte sich an den Männern rächen die ihre Familie und ihr ganzes Dorf an „Schwarzblütern“ getötet haben. Auf der Suche landet die Schönheit in einer abgelegenen Festung, freundet sich mit dem linkischen Brauer Janzo und dem dort stationierten Captain Garret an, entdeckt das sie magische Kräfte hat und wird in allerlei Kämpfe verwickelt.

Vorab: Die Special Effects sind irgendwo zwischen miserabel und grausam. Das wird auch zumindest bis zur 5 Folge nicht besser. Viele Einstellungen wirken extrem künstlich und bei einem Teil der Kämpfe sieht man sehr offensichtlich das niemand getroffen wird. Dann könnte man zunächst meinen das Jessica Green nur wegen ihres Aussehens die Rolle bekommen hätte; doch das Gegenteil ist der Fall. Sie – und auch Jake Stormoen als Garret – wirken durch ihr Aussehen fast wie Fremdkörper, machen das trotz allem aber mit schauspielerischer Leistung wieder wett.

Ein Höhepunkt ist sicher Anand Desai-Barochia als Brauer Janzo der wie eine junge Version von Jerry Lewis wirkt. Er behauptet zwar steif und fest kaum Filme des großen Komikers gesehen zu haben, doch das mag man ihn aufgrund der wirkliche frappierenden Gemeinsamkeiten nicht glauben.

Auch die Story ist nicht vollkommen uninteressant weil die Kombination aus einem magisches Geheimnis, Talons Suche nach ihrer Vergangenheit und den politischen Intrigen im Hintergrund liefert bereits genug Stoff für 5 Folgen, dazu kommen noch diverse kleinere Handlungsstränge die geschickt eingewoben werden.

All das kann gerade so über die schrecklichen Special Effecte hinweg helfen. Es reicht das ich weiter rein schauen werde … und das nicht nur weil die Hauptdarstellerin so nett anzuschauen ist.

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