Nach dem Ende der letzten Staffel wo Lucy erfahren musste das auch ihre Mutter zu Rittenhouse gehört starten wir hier mit einem weiteren Schock: Ein Angriff auf Mason Industries und das „Rettungsboot“. Nun sind unsere verbliebenen Helden gezwungen in den Untergrund zu gehen.

Rittenhouse hat jetzt das „Mutterschiff“ und will die Geschichte nach ihrem Gutdünken umformen wärend unsere Helden zunächst versuchen Lucy zurück zu bekommen und dann Rittenhouse auf zu halten. Dabei gibt’s dann wieder Begegnung mit einigen historischen Persönlichkeiten, ein Wiedersehen mit Flynn und sogar eine Erklärung warum man nicht in seine eigene Vergangenheit zurück reisen kann.

Die Spannung steigt und das was unsere Helden oft in der Vergangenheit erleben oder tun ist eine nette Parabel auf unsere heutige Zeit. Gerade Rassismus und die Rechte der Frauen werden oft angesprochen. Hier kann die Serie durchaus ihre Stärken zeigen.

Dummerweise wird die Sache mit den Zeitreisen und deren Auswirkungen immer schlechter. Es ändert sich nahezu nichts obwohl sehr viele Leute in der Vergangenheit sterben und da wo sich etwas ändert sind die Änderungen nicht wirklich logisch. Zudem wird ganz am Ende die Prämisse das immer nur der aktuell Reisende die Änderungen bemerkt und der Rest einfach denkt das es schon immer so war über den Haufen geworfen.

Durch das recht abrupte Ende konnte zudem nicht geklärt werden was Rittenhouse den nun wirklich ist.

Insgesamt wird nimmt einen die Geschwindigkeit und gerade die gesellschaftskritischen Dinge doch schon mit, für einen Nerd ist aber die Inkonsistenz ein Problem.

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